© Jens Hagens 2024
Mit AIDAprima im Orient
AIDAprima
–
für
mich
war
es
das
erste
Mal
auf
einem
Schiff
der
Hyperion
Klasse.
Ich
bin
bisher
nur
auf
verschiedenen
Schiffen
der
Sphinx
–
Klasse
gefahren.
Da
ich
Kreuzfahrtschiffe
und
speziell
auch
AIDA
„beobachte“
war
ich
skeptisch
als
die
Prima
vorgestellt
wurde,
ob
ein
Schiff
mit
1643
Kabinen,
also
–
bei
Vollbelegung
–
nahezu
4.000
Passagieren,
das
Ganze
nicht
eine
Nummer
zu
groß
war.
OK
ich
habe
dann
aber
eine
Reise
für
den
Winter
2015
im
Orient
gebucht.
Es
sollte
meine
6.
Reise
mit
AIDA
im
Orient
sein
–
aber
eben
auf
dem
neuen
Schiff.
Bekannterweise
hat
die
japanische
Werft
den
geplanten
Abliefertermin
nicht
einhalten
können,
und
die
Tour
wurde
von
der
AIDAstella
gefahren.
Jetzt
–
gut
3
Jahre
später
hat
es
aber
geklappt
–
die
AIDAprima
sollte
die
Orient
Route
fahren,
die
ich
schon
sechs
mal
gefahren
bin
-
und
eigentlich
kenne.
Ich
wollte
die
Prima
aber
kennenlernen
–
und
habe
mich
auf
das
Abenteuer
eingelassen.
Um
es
gleich
vorweg
zu
nehmen
–
ich
bin
mehr
als
positiv
überrascht
worden.
Wie
ich
erfahren
habe
sind
während
meiner
Reise
vom
11.1.2019
–
18.1.2019
knapp
4.000
Passagiere
an
Bord
–
aber
man
hat
es
nicht
als
unangenehm
empfunden.
Überall
gab
es
Platz
–
für
jeden.
Sei
es
in
den
Restaurants
oder
auch
auf
den
Freidecks.
Das
einzige
was
definitiv
etwas
länger
dauerte
–
das
war
das
Warten
auf
die
Fahrstühle.
Mehr
Passagiere
–
mehr
Decks – aber nicht das gleiche Verhältnis an zusätzlichen Fahrstühlen – OK ist so – „man ist ja im Urlaub“ ,
Dass
es
an
Seetagen
besonders
„kuschelig“
ist,
kannte
ich
auch
schon
von
der
Diva,
Blu,
Lund
und
der
Stella.
So
war
es
auch,
insbesondere
an
den
Seetagen
üblich,
dass
einige
Passagiere
schon
um
6.00
Uhr
morgens
ihre
Liegen,
Relaxsessel,
Strandkörbe
etc
auf
den
verschiedenen
Decks
reserviert
haben.
–
Was
ich
so
früh
morgens
schon
auf
den
Oberdecks
gemacht
habe
–
natürlich
fotografiert.
Die
Sonnenaufgänge,
dass Schiff in der blauen Stunde – einfach nur Stimmungen einfangen.
Fangen
wir
mal
ganz
von
vorne
an.
Der
Eingangsbereich
auf
Deck
3
ist
sehr
großzügig
gehalten.
Es
gibt
sei
große
Schotten,
die
darauf
ausgelegt
sind,
dass
Passagiere
auf
das
Schiff
kommen
und
es
auch
wieder
verlassen
können.
Die
Security
kontrolliert
hier
auch
das
Handgepäck
und
man
meldet
sich
mit
seiner
Bordkarte
elektronisch
an
und
ab.
Zu
den
Fahrstühlen
führt
ein
großer
breiter
Gang,
in
beide
Richtungen
–
also
sowohl
Richtung
Heck
als
auch
Bug
-
an
dem
sich
auch
eine
kleine
Bar
–
Pier
3
-
befindet.
Die
Fahrstühle
fahren
von
Deck
3
bis
Deck
16
–
also
über
12
„Etagen“.
Insgesamt
gibt
es
an
Bord
mehrere
Fahrstuhlanlagen
–
2
Hauptanlagen
mit
jeweils
6
Fahrstühlen
–
und
im
Heck nochmals 2 gläserne Fahrtstuhlanlagen mit jeweils 2 Kabinen, die von Deck 7 bis Deck 15 – zum Skywalk fahren.
Der
Skywalk
ist
ein
gläserner
Balkon
von
dem
aus
man
einem
Blick
„vorbei“
am
Schiff
Richtung
der
Nok
der
Brücke
gucken
kann
–
und
–
man
kann
nach
unten
durch
den
gläsernen
Boden
gucken.
Als
ich
an
Bord
war
konnte
man
nicht
komplett
um
den
Bord
Walk
gehen,
da
jeweils
ein
Bereich abgesperrt war, da die Glasböden defekt waren.
Das
Schiff
hat
eine
Länge
von
300
Metern
–
dementsprechend
lang
sind
die
Wege.
Meine
Kabine
–
die
10204
–
eine
Veranda
Komfort
–
war
ganz
vorne
–
unterhalb
der
Brücke.
So
hatte
ich
also
jedes
Mal
gut
260
Meter
„Luftlinie“
vom
Lanai
–
Deck
zu
meiner
Kabine
zurückzulegen.
Das
Lanai
–
Deck
hat
sich
schon
nach
wenigen
Stunden
auf
dem
Schiff
zu
meinem
Lieblingsort
entwickelt.
Auf
Deck
7
direkt
hinter
dem
Weite
Welt Restaurant befindet sich die Lanai Bar – die sich auch bei vielen anderen Passagieren – abends zum Treffpunkt entwickelt hat.
Hier
kann
es
schon
mal
eng
werden
–
aber
das
Schiff
ist
ja
groß
genug
und
verdursten
kann
man
nicht.
Es
gibt
genügen
Bars
–
fast
auf
allen
Decks.
Persönlich
enttäuscht
war
ich
von
der
AIDA
Bar
auf
Deck
15
im
Beach
Club.
Sie
kommt
mir
deutlich
kleiner
vor
als
auf
der
Sphinx
Klasse
und
stellt
auch
optisch
für
mich
nicht
das
dar,
was
andere
Bars
machen.
Die
Spray
Bar
ist
z.B.
etwas
ganzbesonderes.
Sie
ist
auf
Deck
6
und
Deck
7
–
ist
komplett
in
weiß
gehalten
–
und
ist
wohl
auch
von
Moet
Chandon
„gesponsert“
–
denn
es
ist
eine
Champagner-Bar.
Über
eine
kleine
Treppe
gelangt
man
in
der
Spray
Bar
von
Deck
6
auf
Deck
7
und
dort
ist
ein
kleiner
Balkon
–
unmittelbar
am
Bug
des
Schiffes.
Dieser
ist
aber
nur
in
den
Häfen
geöffnet
–
aber
dennoch
ist
es
etwas
Besonderes
dort
zu
stehen.
Es
ist
natürlich
nicht
vergleichbar
mit
dem
Bug
Korb
auf
der
AIDA
Diva
Dort
haben
schon
einige
tausend
Passagiere
sich
gefühlt
wie
Leonardo
de
Caprio
und
Kate
vncelett
im
Film
„Titanic.“ .
Vor
der
Spray
bar
auf
Deck
6
ist
der
Nachtclub
„NIghtfly“.
Es
werden
abends
kleine
Aufführungen
gemacht
–
Varieté,
Musik
etc.
Der
Eintritt
kostet
10
€
-
Kinder
müssen
draußen
bleiben.
Vor
dem
Nightfly
ist
die
„AIDAplaza“
–
ein
schwimmendes
Shopping
Center.
Es
gibt
hier
verschiedene
Shops
–
in
denen
man
Klamotten
kaufen
kann,
einen
Juwelier,
einen
Frisör,
Beauty
–
Salon
und,
und.
und.
Hier
befindet
sich
auch
der
Magnum
Stand,
die“Scharfe
Ecke“
–
für
die
Currywurst
Freunde
und
eine
Tappas
Bar.
Dier
Bereich
ist
über
2
Decks
verteilt,
die
über
eine
großzügige
Treppe
miteinander
verbunden
sind.
Gestalterisch
mit
Sicherheit
gelungen,
aber
ich
bin
der
Meinung
insgesamt
überdimensioniert.
Auf
Deck
7
gibt
es
auch
die
Kunstgalerie
in
der
Gemälde
und
Kunstwerke
verschiedener
Künstler
–
u.a.
Udo
Lindenberg
oder
Otto
Waalkes
gezeigt
werden.
Während
der
Reise
gibt
es
auch
Kunstauktionen,
auf
denen
die
Kunstliebhaber
die
Möglichkeit
haben
Kunstwerke
zu
ergattern.
Ich
kenne
diese
auch
schon
von
den
Schiffen
der
Sphinx
–
Klasse.
Allerdings
ist
die
Fläche
dort
wesentlich
kleiner
–
auch das ist in meinen Augen ausreichend.
Direkt
neben
der
Kunstgalerie
ist
auch
der
Foto
Shop.
Schon
zu
Beginn
der
Reise
–
noch
vor
dem
Schiff
–
und
während
der
Reise,
sowohl
an
Bord
als
auch
bei
einigen
Ausflügen,
begegnet
man
den
Bordfotografen,
die
Fotos
der
Reisenden
machen.
Man
hat
auch
die
Möglichkeit
an
Bord
an
speziellen
Fotoshootings
teilzunehmen,
oder
kann
sich
auch
seine
persönlichen,
individuellen
Fotos
machen
lassen.
Von
den
Schiffen
der
Sphinx
Klasse
kenne
ich
den
Foto
Shop
noch,
in
dem
über
etliche
Meter
verteilt,
Wände
waren,
an
denen
die
Fotos,
die
auf
der
Reise
gemacht
worden
sind
bezeigt
werden.
Die
Technik
hat
sich
im
Laufe
der
zeit
natürlich
erheblich
verändert,
und
so
Fallen
diese
Wände
auf
der
Prima
natürlich
weg
und
die
Bilder
werden
über
Monitore
gezeigt.
Man
logt
sich
mit
seiner
Bordkarte
ein
–
lässt
ein
Referenzfoto
erstellen
–
und
dann
sucht
der
Automat
über
die
Gesichtserkennung
alle
Fotos
aus,
und
zeigt
diese
digital
an,
so
wie
es
frühe
noch
in
Papierform
an
den
Wänden
gemacht
worden
ist.
Am
Automaten
kann
man
sich
dann
seine
Fotos
aussuchen,
und
in
den
verschiedenen
Varianten
in
einen
Warenkorb
legen
lassen.
Auch
in
digitaler
Form
–
auf
USB
Stick
kann
man
die
Fotos
erwerben.
Papierabzüge
kosten
8.95
€,
digitale Abzüge 7.95. Wenn man einen Papierabzug kauft, kann man für 1 € Aufschlag auch die digitale Version erhalten, zzgl. USB Stick.
Zentraler
Punkt
ist
auch
auf
der
AIDAprima
das
Theatrium.
Es
streckt
sich
über
die
Decks
6,7
und
8
und
liegt
direkt
am
Treppenhaus
Richtung
Bug
und
einem
Fahrstuhlschacht.
Es
ist
technisch
auf
höchstem
Niveau
ausgestattet
–
mit
verschieden
hydraulischen
Bühnenebenen,
Kran
und
Seilkonstruktionen
etc.
Vom
Theatrium
aus
kann
man
die
meisten
öffentlichen
Bereiche
–
Restaurants,
Aktivitätenstation
und
Shops
erreichen.
Das
Theatrium
ist
auf
beiden
Seiten
auch
über
Treppen
miteinander
verbunden.
Das
Theatrium
dient
nicht
nur
den
verschiedenen
Shows,
die
teilweise
2
mal
am
Tag
gezeigt
werden.
Durchgeführt
vom
AIDA
Ensemble,
die
an
einer
speziellen
Theaterschule
ausgebildet
werden,
sieht
man
teilweise
phantastische
Shows
mit
akrobatischen
Darbietungen,
die
höchstes
Niveau
haben.
Im
Theatrium
werden
auch
Spieleshows
durchgeführt,
es
werden
Vorträge,
z.B.
über
die
verschiedenen
Destinationen
der
jeweiligen
gezeigt
und
die
passenden Ausflüge vorgestellt. „Wer wird Millionär“ ist u.a. eine Spieleshow, an der man an Bord auch teilnehmen kann.
Die
Ausflüge
kann
man
schon
vor
der
Reise
über
das
Internet
auf
der
MyAida
Seite
buchen,
aber
auch
an
Bord
kann
man
noch
Ausflüge
buchen
–
auch
das
auf
elektronische
Weise.
Es
stehen
aber
auch
die
Ausflugsberater
in
einem
Büro
an
Bord
–
auf
Deck
4
neben
der
Rezeption
zur
Verfügung.
Auch
die
Reiseberater,
bei
denen
man
an
Bord
seine
nächste
AIDA
Reise
buhen
kann,
haben
auf
Deck
4
ihr
Büro.
Wenn
man
an
Bord
schon
die
nächste
Reise
bucht,
kann
man
bis
zu
150
€
Bordguthaben
für
die
gebuchte
Reise
erhalten.
Auch
Vormerkungen
sind
dort
möglich.
Das
an
Bord
von
den
„Bordfotografen“
fotografiert
wird,
habe
ich
bereits
erwähnt.
Es
gibt
an
Bord
auch
ein
Video/TV-Team
die
von
jeder
Reise
einen
Film
drehen,
den
man
am
Ende
der
Reise
käuflich
erwerben
kann.
Es
wird
nicht
mit
einer
„kleinen“
Videokamera
gefilmt,
wie
es
der
0-8-
15
Videofreund
hat,
sondern
die
Ausrüstung
ist
schon
beachtlich.
Auch
die
Ergebnisse
sind
beachtlich.
In
einem
gläsernen
TV
Studio
an
Bord
werden
die
Filme
geschnitten
und
mit
Musik
hinterlegt.
Es
gibt
Einblendungen
von
den
verschiedenen
Destinationen
–
und
der
Film
ist
fast
kommentarlos.
Mir
persönlich
gefallen
die
Arbeiten
des
AIDA
TV
Teams
außerordentlich
gut
–
die
Stimmung
der
Reise
wird
für
die
Ewigkeit
festgehalten.
Ich
sehe
privat
sehr
gerne
Reportagen
im
Fernsehen
–
über
Reiseziele,
Dokumentationen
in
jeder
Form.
Ich
muss
ganz
ehrlich
sagen,
dass
die
Arbeiten
des
AIDA
TV
Teams
mit
den
Dokumentationen
und
Reportagen
im
TV
absolut
mithalten
können
–
manche
TV
Reportagen sind dagegen sogar laienhaft gemacht.
Das
TV
Team
veranstaltet
auch
täglich
im
Theatrium
die
„Prime
Time“.
Der
jeweilige
Entertainment-Manager
der
Reise
hat
seine
eigene
Show,
die
sich
direkt
auf
die
Reise
bezieht.
Es
werden
Informationen
geben,
und
verschiedenen
Crewmitglieder
dürfen
auch
mal
als
Gast
der
Prime
Time dabei sein um interessante Informationen über die Reise zu geben oder aus Bereichen, die den Passagieren verwehrt sind.
Zu
der
Kabine.
Gebucht
habe
ich
Veranda
Komfort
im
Vario.
Zugeteilt
wurde
mir
die
Kabine
10204.
Die
Kabine
befindet
sich
auf
Deck
10
Backbord
„ganz
vorne“
–
links.
Es
ist
eine
Eckkabine
mit
einem
recht
breitem
Balkon
–
ca
7
mtr.
der
aber
nicht
über
die
volle
Breite
genutzt
werden
kann,
da
er
im
linken
Bereich
etwas
schmal
ist.
Das
sehe
ich
aber
nicht
als
Manko
an.
Auf
dem
Balkon
befinden
sich
2
der
bekannten
Relaxstühle,
ein
Beistelltisch,
ein
Hocker
und
die
Hängematte
hängt
auch
schon.
Es
ist
viel
Bewegungsfreiheit
auf
dem
Balkon
vorhanden.
Die
Tür
ist
m.E.
eine
recht
breite
Schiebetür.
Direkt
vor
der
Tür
ist
eine
Glasscheibe
in
einem
Abstand
von
ca
70
cm.
Diese
macht
auch
Sinn,
da
die
Kabine
direkt
nach
vorne
gelegen
ist,
und
wenn
das
Schiff
auf
See
ist
und
es
ist
windig
kann
der
Wind
so
nicht
in
die
Kabine
bei
geöffneter
Verandatür.
Die
Veranda
hat
eine
Stahlbrüstung.
Auf
See
ist
es
kein
Problem,
auch
bei
Wind
„von
vorne“
in
den
Stühlen
zu
sitzen.
Die
Kabine
selber
hat
2
Schränke
–
einen
mit
Kleiderstange
und
einen
mit
Regalböden
–
in
dem
auch
der
Tresor
untergebracht
ist.
Gegenüber
der
Eingangstür
ist
das
Bad,
welches
in
der
Größe
und
Ausstattung
den
mir
bekannten
Bädern
der
Sphinx
Klasse
entspricht.
Dusche,
WC
und
Waschtisch
mit
Spiegel
–
an
dem
auch
ein
Kosmetikspiegel
befestigt
ist.
Vor
dem
Bad
hat
man
gut
5
m²
freie
Fläche.
Das
Bett
–
ein
Doppelbett
entspricht
dem
typischen
AIDA
Bett.
Vor
dem
Bett
hat
man
einen
ca
90
cm
Gang
vor
dem
„Pult“.
In
dem
Pult
sind
4
Schubladen
–
in
einer
ist
der
Föhn.
Über
dem
Pult
ist
ein
Großer
Flatscreen
auf
dem
man
TV
Programme
und
das
AIDA
TV
Programm
empfangen
kann.
Am
Pult
sind
2
Steckdosen
(230
V)
und
2
USB
Stecker.
Neben
dem
Bett
links
steht
ein
Sessel
der
zum
3ten
Bett
umfunktioniert
werden
kann,
sowie
ein
kleiner
Hocker/Tisch.
Reisekoffer
lassen
sich
bequem
unter
dem
Bett
verstauen.
Es
ist
neben
dem
Sessel
auch
ein
Regal
mit
4
Böden.
Die
Kabine
ist
ruhig
man
hört
nichts
von
den
anderen
Decks
oder
Kabinen.
OK
–
wenn
Seegang
ist,
dann
ist
eine
Kabine
im
Bugbereich
genauso
„anfällig“
wie
eine
Kabine
am
Heck
–
in
Bezug
auf
das
Schaukeln.
Auf
der
Orientroute
konnte
man
einmal
merken,
dass
man
auf
See
ist
–
ansonsten
ist
der
persische
Golf
ein
„Ententeich“:
Die
Wege
sind
auf
dem
Schiff
recht
lang
–
was
aber
auf
die
Größe
des
Schiffes
zurückzuführen
ist.
Wenn
ich
morgens
zum
Sonnenaufgang
auf
Deck
15
zum
Skywalk
gegangen
bin,
habe
ich
schon
gut
300
Meter
hinter
mich
gebracht
–
dann
wieder
zurück
zur
Kabine
und
die
Morgenwäsche
erledigen
–
und
dann
gibt
es
Frühstück
–
das
waren
dann
nochmals
einige Meter. Aber – Laufen hält gesund.
Die
meisten,
wichtigen
Bereiche
des
Schiffes
sind
Barrierefrei
–
dort
wo
Stufen
sind
–
sind
auch
Rampen
vorhanden,
z.B.
auf
Deck
15
zum
Beach-Club.
An
Bord
wird
man
nicht
verhungern.
Es
gibt
5
Buffe-Restaurants
und
6
Spezialitäten
/
A-la
Carte
Restaurants.
Die
Restaurants
versteilen
sich
auf
den
Decks
6
bis
8
–
das
Fuego
Restaurant
ist
auf
Deck
14
direkt
am
„5
Elements“.
Die
Restaurants
haben
unterschiedliche
Öffnungszeiten,
die
man
täglich
in
der
AIDA
Heute
findet.
Ich
habe
persönlich
lediglich
die
Buffet
Restaurants
genutzt.
Das
Essen
war
immer
reichhaltig.
Jeden
Tag gab es Fleisch, Fisch, Kartoffeln, Gemüse, Salat und Nachspeisen – aber jeden Tag etwas anderes – also eine abwechslungsreiche Küche
In
der
AIDA
Heute
werden
auch
Informationen
über
besondere
Veranstaltungen
an
Bord
gegeben,
der
tägliche
Veranstaltungskalender
wird
aufgeführt.
Es
werden
Hinweise
und
Informationen
zu
den
jeweiligen
Destinationen
gegeben
und
auch
für
alle
Lokalitäten
an
Bord
–
sei
es
Essen und Trinken, SPA, Unterhaltung oder Information und Service – werden die Öffnungszeiten aufgeführt.
An
Bord
gibt
es
für
die
„Spielsüchtigen“
ein
Casino.
Das
Casino
hat
nur
„auf
See“
geöffnet.
In
dem
Casino
sind
nur
Automaten
–
sei
es
Roulette,
Black
Jack
oder
diverse
„Daddelautomaten“.
Auch
die
Automaten
nehmen
die
Bordkarte
als
Zahlungsmittel.
Man
belastet
sein
Bordkonto
mit
einem
wählbaren
Betrag
–
dieser
wird
seinem
eigenen
Casinokonto
gutgeschrieben.
Je
nach
Höhe
der
Spieleinsätze,
die
man
während
der
Reise
macht
–
dazu
zählen
natürlich
auch
die
gewonnen
Beträge
–
bekommt
man
Freigetränke,
die
am
Automaten
angezeigt
werden.
Das
Casinokonto
wird
am
Ende
der
Reise
mit
dem
Bordkonto
verrechnet
–
das
heißt
Gewinne
werden
automatisch
vom
Casinokonto
auf
das
Bordkonto
übertragen.
Höhere
Gewinne,
die
durch
das
Casinopersonal
am
Automaten
freigeben
werden
–
werden
in
bar
ausgezahlt
–
allerdings
nur
bis
zu
einer
Höhe
von
2.999
€.
Darüber
hinausgehende
Beträge
werden
per
Überweisung
auf
das
Bankkonto
des
Gewinners
überwiesen.
Das
Casino
veranstaltet
während
der
Reise
auch
Bingo
Spiele,
die
an
verschiedenen
Orten
im
Schiff
durchgeführt
werden
–
vornehmlich
auf
der AIDA Plaza. Zum Ende einer Reise wird ein Jackpot ausgespielt – in meiner Reise waren es 4.000 €uro, die es zu gewinnen gab.
Es
gibt
an
Bord
einen
großen
SPA
Bereich
und
auch
ein
Fitness
Studio.
Auf
Deck
15
ist
ein
Jogging
Parcours,
der
sich
auch
schon
am
frühen
morgen
großer
Beliebtheit
erfreut
–
es
aber
auch
nur
morgens
dort
möglich
ist
seine
Runden
zu
drehen.
Am
Tage
gibt
es
leider
doch
einige
Passagiere, die meinen der farblich gekennzeichnete Parcours ist als Stellfläche für Liegen und Stühle markiert.
Für
die
kleinsten
Passagiere
gibt
es
einen
Kidsclub.
Hier
kümmern
sich
speziell
ausgebildete
Gastgeber
um
das
Wohl
der
Kleinen,
so
dass
die
Eltern
auch
die
Möglichkeit
haben,
den
Urlaub
zu
genießen.
Die
Jugendlichen
finden
ihren
Zeitvertreib
im
5
Elements.
Dort
gibt
es
Wasserrutschen
über
mehrere
Decks,
Klettergarten
u.v.m.
Auch
eine
Lounge
für
die
„Heranwachsenden“
und
Spieleautomaten
sind
dem
5
Elements angegliedert.
Ich
habe
jetzt
sicher
nicht
alles
an
Bord
angesprochen
–
weil
ich
selber
auch
nicht
alles
genutzt
habe.
Ich
kann
aber
sagen,
dass
es
ein
tolles
Schiff
ist,
welches
dem
heutigen
AIDA
Stil
entspricht.
Ob
das
Schiff
für
Routen
in
wärmeren
Gefilden
das
Richtige
ist,
mag
jeder
für
sich
selber
entscheiden.
Ich
meine
aber
mit
dem
Konzept
des
Beach-Clubs,
welcher
mit
einem
beweglichen
Dach
ausgestattet
ist,
ist
das
Schiff
ideal
für
die Regionen, in denen eine Wettergarantie nicht gegeben ist.
Zu
guter
Letzt
noch
etwas
über
die
Crew
–
aus
meiner
Sicht.
Diese
zeigt
sich
sehr
bemüht
um
das
Wohl
der
Passagiere.
Rund
um
die
Uhr
wird
an
Bord
gearbeitet.
Man
darf
nicht
glauben,
wenn
die
Passagiere
in
ihren
Kojen
sind,
dass
auch
die
Crew
schläft.
Nachts
wird
gearbeitet.
Seien
es
Proben
im
Theater
oder
Instandsetzungs-
und
Reinigungsarbeiten.
Auf
dem
Oberdeck
sind
viele
Crewmitglieder
bis
früh
am
morgen
damit
beschäftigt,
dieses
–
täglich
–
zu
reinigen.
Jeden
Abend
werden
alle
Liegen
und
Stühle
gestapelt
und
verzurrt
–
morgens
wieder
aufgestellt,
wie
an
einer
Perlenkette
–
schnurgerade.
Die
Crew
ist
sehr
freundlich,
und
hat
immer
ein
Lächeln
auf
den
Lippen.
Sei
es
ein
„good
morning,
Sir“
oder
ein
„how
are
you“.
Man
sieht
ihnen
auch
an,
dass
Sie
Spaß
an
ihrer
Arbeit
haben.
Der
Slogan
von
AIDA
Cruises
„Hier
ist
das
Lächeln
zu
Hause“
ist
bei
den
meisten
im
Blut.
Leider
aber,
so
mein
Empfinden,
nicht
bei
den
Crewmitgliedern,
die
mit
weißem
Hemd
und
Offiziersklappen
unterwegs
sind.,
die
gehen
wohl
zum
Lachen,
bzw.
Lächeln
auf
Deck
1.
Es
scheint
wohl
auch
schwierig
zu
sein,
für
die
„höheren“
Posten,
deutsches
Personal
zu
bekommen.
Noch
nie
ist
mir
es
so
sehr
aufgefallen,
wie
in
diesem
Jahr,
dass
viele
der
Offiziere
aus
anderen Ländern der Welt kommen.
Für
weitergehende,
detaillierte
Informationen
wird
man
mit
Sicherheit
im
Internet
noch
viele
Informationen
und
Videos
finden.
Insbesondere
beim Kreuzfahrttester Matthias Morr und auf den verschiedenen Seiten und Blogs von SuK (Schiffe und Kreuzfahrten).